Was wird normalerweise als PVC-Stabilisator verwendet?
6-Amino-1,3-dimethyluracil wird üblicherweise als PVC-Stabilisator verwendet
Funktionsprinzip des Produkts:
Der Schmelzpunkt von 6-Amino-1,3-Dimethyluracil (kurz: DMAU) liegt bei über 290 °C, und der Gewichtsverlust bei Erhitzen auf 200 °C beträgt weniger als 1 %. Seine Eigenschaften passen sich dem PVC-Herstellungsprozess an. DMAU kann die bei der PVC-Herstellung entstehende HCl absorbieren und instabile Chloratome ersetzen.
DMAU und ZnSt2:
Bei gemeinsamer Verwendung von DMAU und ZnSt2 reagiert DMAU mit ZnCl2 zu einem Metallkomplex, der ZnCl2 deaktiviert, Zinkbrand verhindert und die Langzeitstabilität von PVC-Proben deutlich verbessert. Der DMAU/ZnSt2-Verbundstabilisator ist unabhängig von der anfänglichen Weiße und Langzeitstabilität besser als bei Produkten mit CaSt2/ZnSt2-Verbundstabilisator. Die gemeinsame Verwendung von DMAU und ZnSt2 führt zu einer guten Systemstabilisierungswirkung, die den derzeit in der Industrie üblichen Synergieeffekt übertrifft.
DMAU und Hydrotalcit:
DMAU und Hydrotalcit werden gleichzeitig verwendet. In der Calcium-Zink-Stabilisatorformel kann die Zugabe von 3–4 % DMAU und 8–10 % Hydrotalcit die anfängliche Verfärbung von PVC besser unterdrücken und die Formel ist wirtschaftlicher und zuverlässiger.
DMAU und β-Diketon:
DMAU und β-Diketon sind beides aufstrebende organische Stabilisatoren. Im Einzelvergleich ist DMAU hinsichtlich der Hemmung der Erstverfärbung und der langfristigen thermischen Stabilität überlegen. Im Produktionsprozess kann DMAU β-Diketon vollständig ersetzen oder zusammen mit β-Diketon verwendet werden.

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